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PST

Was bedeutet die Abkürzung PST™?
Pulsierende Signal Therapie™.

Was sind Pulsierende Signale?
Pulsierende Signale sind elektrische Signale bzw. Impulse, die in unterschiedlicher Stärke, Dauer und Häufigkeit ganz spezifisch auf das menschliche Bindegewebe, wie z.B. Knorpel, Sehnen und Bänder einwirken.

Was bewirken pulsierende Signale?
Die Wirkung der pulsierenden Signale lässt sich mit der Wirkung von mechanischer Be- und Entlastung am gesunden Gelenk vergleichen. Sie simulieren eine funktionelle Belastung und helfen, den natürlichen, körpereigenen Reparations- und Regenerations-mechanismus im Bindegewebe wieder anzuregen.

Was unterscheidet PST™ von der klassischen Magnetfeldtherapie?
Bei der PST™ dient das Magnetfeld nur als Träger der pulsierenden Signale. Das Magnetfeld hat dabei keine direkte Wirkung auf das Gelenk. Im Unterschied zur klassischen Magnetfeldtherapie, arbeitet die PST™ mit sehr niedrigen Frequenzen, die im biologischen Bereich liegen.
Die bei PST™ verwendete Energieform ist Gleichstrom, wie im Körper, bei der Magnetfeldtherapie wird Wechselstrom eingesetzt.
Die PST™ zeichnet sich durch ein spezifisches Muster von Signalen aus, die in unterschiedlicher Stärke, Dauer und Häufigkeit das Gewebe positiv stimulieren.

Welche Erkrankungen können mit PST™ behandelt werden?
Die PST™ ist eine in den USA entwickelte und in Deutschland seit 1996 etablierte Methode zur Behandlung von Arthrose, Unfall- und Sportverletzungen, Rückenschmerzen und Gelenkbeschwerden. Fragen Sie Ihren PST™-Arzt nach Ihrer Indikation.

Welche Geräte gibt es für PST™ und wie werden diese eingesetzt?
Die Behandlung mit PST™ wird an drei Gerätetypen durchgeführt: Liege, Kniegerät und variable Spule. PST Mobil™ ist ein eigener Gerätetyp, den Sie mit nach Hause nehmen können.
Auf der Liege werden Wirbelsäule (HWS, BWS und LWS), Schulter und Hüfte, im Kniegerät wird das Knie und in der variablen Spule werden Ellenbogen, Hand und Fuß therapiert. Das mobile Gerät eignet sich für alle Gelenke, wobei wir für die Behandlung der Hüfte die PST™-Liege empfehlen.

Wer sollte nur eingeschränkt behandelt werden?
Es gibt bei der PST™ keine Kontraindikationen, lediglich aus forensischen Gründen werden nachfolgende Patienten nicht mit PST™ behandelt:
Schwangere
Herzschrittmacherpatienten: keine Behandlung von HWS, BWS, LWS und Schulter
Tumorpatienten im Ausbreitungsgebiet, wenn die Erkrankung weniger als 5 Jahre zurückliegt
Patienten mit bakteriell entzündlichen Gelenkerkrankungen

Wie viele Behandlungen umfasst eine Behandlungsserie?
Eine Behandlungsserie umfasst 9 Behandlungen von jeweils 60 Minuten, die an aufeinanderfolgenden Werktagen durchzuführen sind. Bei der Wirbelsäule und stammnahen Gelenken werden 12 Behandlungen durchgeführt (HWS, BWS, LWS, Schulter, Hüfte). Die Behandlung wird in der Regel nur durch ein Wochenende unterbrochen.

Wie viele Gelenke dürfen gleichzeitig behandelt werden?
Keine an den oberen / unteren Extremitäten!
Es darf nur ein Gelenk während einer Behandlungsserie (9 bzw. 12 Einheiten) behandelt werden. Die Behandlung eines weiteren Gelenkes kann direkt im Anschluss nach der Behandlungsserie erfolgen. Ausnahme sind die Wirbelsäule, Schultern und Hüften, da man dort von verbundenen Gelenken spricht, die auch zusammen therapiert werden dürfen.

Darf die Behandlung unterbrochen werden?
Nein.
Die PST™-Behandlung darf nicht unterbrochen werden. Im Notfall kann die Behandlung abgebrochen werden. Bei Abbruch verfällt die restliche Behandlungszeit und kann nicht fortgesetzt werden.

Ist die Therapie schmerzhaft?
Nein.
Während der Behandlung spüren manche Patienten ein leichtes Kribbeln oder Wärmegefühl. Gelegentlich kann in der Anfangsphase eine Änderung oder Verstärkung der Schmerzsymptomatik auftreten. Dies ist nur vorübergehend und wird als positive Reaktion des Gewebes auf die PST™ gewertet.

Wer bezahlt die PST™?
Die PST™-Behandlung ist aufgrund der derzeitigen finanziellen Lage der gesetzlichen Krankenversicherungen im Leistungskatalog der GKV nicht aufgenommen.
Bei der PST™ handelt es sich um eine privatärztliche Behandlung, die in Anlehnung an die Vorschriften der Gebührenordnung für Ärzte analog abzurechnen ist. Derzeit wird von der Bundesärztekammer eine Abrechnung der PST™ nach GOÄ a 838 empfohlen. Dies sind 73,74 Euro pro Therapiestunde.

Kann die Behandlung wiederholt werden und wie oft und wann?
Nach der ersten Serie einer PST™-Behandlung wartet man in der Regel bis zu einem halben Jahr, dann kann man das gleiche Gelenk noch einmal behandeln. In Einzelfällen reichen bei der Nachbehandlung manchmal auch weniger Behandlungen aus, d.h. bei Wiederholungen kann man auch drei, sechs oder neun Behandlungen durchführen.
Bitte immer nach Rücksprache mit Ihrem PST™-Arzt Nachbehandlungen vornehmen.

Für weitere Fragen steht Ihnen unser PST™-Team bei der Signal Medizin Vertriebs GmbH in München sehr gerne zur Verfügung!

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